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Category: Blogposts & Series

  • Asia-Pacific BioPharma Insights

    Asia-Pacific BioPharma Insights

    Country Spotlight Series: Japan Biotech & Pharma Deep Dive

    Market Overview

    Japan is one of the most mature and innovation-driven biotech and pharmaceutical markets, valued at ~$45B in 2023 and projected to reach ~$80–100B by 2030.

    Key drivers include an aging population, strong R&D ecosystem, and pioneering regulatory frameworks.

    Innovation Highlights

    • Regenerative Medicine: Japan leads globally with early approvals for iPSC-based therapies and regenerative products
    • Advanced Therapies: Strong pipeline in oncology, gene therapies, and precision medicine
    • Robotics & MedTech: Integration of robotics in healthcare delivery and surgery

    Major Players & Ecosystems

    Top companies: Takeda, Astellas, Daiichi Sankyo, Eisai, Chugai Pharmaceutical.

    Key hubs: Tokyo (headquarters), Kobe Biomedical Innovation Cluster, Osaka (biotech & pharma corridor).

    Regulatory Landscape

    The Pharmaceuticals and Medical Devices Agency (PMDA) is known for pioneering fast-track pathways, especially for regenerative medicine and orphan drugs.

    Japan’s regulatory system emphasizes post-market surveillance and real-world evidence.

    Investment Trends

    Japan attracts ~$4–6B/year in biotech and pharma investments, with strong domestic funding and increasing international partnerships.

    Global players like Roche, Pfizer, and Novartis collaborate with Japanese firms on oncology and rare disease innovation.

    Strategic Opportunities

    • Collaborate on regenerative and advanced therapies
    • Leverage Japan’s expertise in robotics and digital health integration
    • Target unmet needs in aging-related diseases and rare disorders

    Challenges to Watch

    • High development and regulatory compliance costs
    • Competitive domestic landscape with established players
    • Complex market access and reimbursement dynamics
  • Negotiations in Biotech

    Negotiations in Biotech

    In biotech, most negotiations are won or lost long before the first offer is made.

    After 25+ years as a founder, pharma exec, and investor, I’ve learned this:

    The real work isn’t at the table – it’s before you even sit down.

    • Whether it’s licensing, fundraising, M&A, or market access – great negotiations outcomes hinge on:
    • Internal alignment
    • Early preparation and planning of the people, process, and substantive dimensions
    • Framing the deal in a way that creates mutual value

    Too often, teams go in with brilliant science but no clear fallback plan. Or with legal driving the process while BD is unsure of the narrative.

    At Crowlight, we help teams prepare for these critical moments – not just tactically, but strategically.

    Because in biotech, the stakes are too high to improvise.

    Curious how we support founders, investors, and BD leaders before they negotiate?

    Let’s talk – or feel free to share this with someone preparing for a big deal.

  • CEO Espresso Interview: Ulf von der Heydt

    CEO Espresso Interview: Ulf von der Heydt

    Ulf von der Heydt ist Geschäftsführer des 2001 von ihm gegründeten Unternehmens Büro Immobilien Beratung und Entwicklung GmbH (BHI), das sich auf die Vermietung und Vermittlung von Gewerbeimmobilien spezialisiert.

    BHI unterstützt Kunden bei der Suche nach Büro- oder Ladenflächen. Sein Immobilienportal umfasst über 1.500 Objekte in Hamburg.

    Frage: Was zeichnet eine gute Verhandlung aus?

    Antwort: Keine zwei Verhandlungen sind gleich. Gute Verhandlungen haben allerdings etwas gemeinsam: Klarheit und Offenheit. Dann kann alles schnell und unkompliziert ablaufen. Manch Verhandlungspartner agiert wie ein Schachspieler, andere zeigen von Anfang an deutlich, was sie wollen und was sie dafür bereit sind zu geben. Und es kommt auf die Gewichtung an: Preis, Dauer, Ausstattung etc. Nicht zu vergessen: Geht es um eine einmalige Aktion oder suche ich eine langfristige Verbindung, ggf. mit mehreren Objekten.

    Welche Fehler sollten in Verhandlungen vermieden werden?

    Arroganz und Hochmut.

    Wie lange wird verhandelt?

    Oftmals gehen die Verhandlungen in mehreren Phasen vonstatten, da muss ich auch nicht zwingend jedes Mal dabei sein. Im Gegenteil, wenn die Verhandlungspartner ohne mich als Makler zusammentreffen, kann das für den Beziehungsaufbau der Parteien auch gut sein. Wobei ich auch immer wieder moderierend beiden Seiten beistehe.

    Früher gab es häufiger schnelle Verhandlungen, die per Handschlag nach einem kurzen “Beschnuppern” abgeschlossen wurden. Heute dauert vieles länger, die Parteien sind vorsichtiger geworden. Das liegt vielleicht an der gesamtgesellschaftlichen Unsicherheit, die manche Unternehmen jetzt vermehrt spüren. Entscheidungen werden stärker abgesichert durch Prüfung. Spontaneität ist seltener geworden. Es wird genauer hingeschaut, was gut ist.

    Was zeichnet gute Führung aus?

    Gute Führung zeigt sich in der Balance zwischen klare Strukturen schaffen und Vertrauen geben. Ich gebe mittlerweile gerne Freiheit, das musste ich lernen. Hierarchie wird klein geschrieben in meiner Firma. Bei uns gibt es keine Stechuhr. Wir unternehmen viel gemeinsam, wir tauschen uns aus, wir feiern Erfolge. All das trägt zu einem guten Betriebsklima bei. Und: Flexibilität biete ich als Führungskraft, ich erwarte sie auch bei meinen Mitarbeitern.

    Remote work – wie verändern sich das Büro und die Anforderungen an Führungskräfte?

    Als Büroimmobilienmakler bin ich naturgemäß kein Freund von Home Office (lacht). Wir verfolgen genau, dass Unternehmen Büros neu betrachten und damit andere Prioritäten setzen, wenn der Arbeitsplatz fast überall sein kann. Büros benötigen eine gute Lage, zum Beispiel in der gut erreichbaren Innenstadt, und sie sollten mehr bieten als einen ergonomischen Schreibtisch und Stuhl. Flächen der Begegnung sind wichtig und Dinge, die für die Mitarbeiter attraktiv sind. Das ist sehr unterschiedlich. Konkret sehe ich, dass Führungskräfte die Angebote in den neuen Büros auch selbst und sichtbar nutzen sollen.

    Persönliche Frage: In welchen Feldern ist Weiterentwicklung wichtig?

    Für mich gilt das Motto: training on the job. Ich lerne jeden Tag etwas Neues. Das macht den Reiz meiner Arbeit aus. Genauso, dass ich jeden Tag mit Menschen zu tun habe.

    Meine Mitarbeiter werden regelmäßig und umfassend weitergebildet – das ist übrigens auch gesetzlich vorgeschrieben. Darüber hinaus unternehmen wir als Team ab und an Exkursionen in andere Städte und schauen uns Bauprojekte an: lernen am lebenden Beispiel sozusagen.

    Das Interview führten wir im Juni 2025.